Nachts haben wir relativ ruhig und tief geschlafen, ich glaube man hätte das Wohnmobil abschleppen können, wir hätten nichts gemerkt. Am nächsten Morgen geht die Sonne auf und wir freuen uns auf den Tag an Spaniens Küste.

Zuerst fahren wir nach Lidl und kaufen  ein, dann geht es zurück zum Strand. Wir frühstücken reichhaltig und lesen dabei die neusten Nachrichten im LapTop bzw. im Fernseher. Puh in Deutschland soll Frost sein - wir erinnern uns noch gut.

Ansonsten sind wir erst einmal faul, fahren dann aber doch mit dem Rädern über die Promenade, wo alles blüht und grünt.

Wir sitzen auf den Bänken der Promenade, vierbeinige Bettler bekommen immer etwas, zweibeinige nur selten.

In der Sonne ist es heiß, wir schwitzen während in Deutschland Frost und Schnee alles im Griff haben.

Die Nachrichten am Abend sind voll von schweren Unfällen, mit auf der Seite liegenden LKW und Berichtet wird von getöteten Menschen auf spiegelglatter vereister Fahrbahn.

Auch die nächsten Tage bleiben die Temperaturen über Mittag knapp 20 Grad, Nachts um die 12 Grad und in der Sonne die den ganzen Tag über scheint ist es sehr warm. Nur morgens sind an unserem Wohnmobil Tür und Fenster geschlossen ( Bild links )

Morgens ist es draußen noch bis 9 Uhr dunkel und kalt, drinnen frühstücken wir gemütlich. Bei Lidl, Mercadona und Consum kaufen wir ein und die Tage vergehen rasch.

Wir verbringen die Tage mit Radfahren, lesen, Fernsehen, arbeiten am LapTop, Telefonieren und schlafen viel. Meine Frau lästert gern, das wir eigendlich nur zum Schlafen nach Spanien fliegen. Die angenehmen Temperaturen genießen wir sehr, besonders wenn wir hören, wie kalt es zu Hause ist.

Mit den Rädern ( Pedelecs ) fahren wir gern in der Umgebung unseres Wohnmobil herum. Ein Wachturm ( Torre Vigia18.Jh.Bild links )  steht in der Nähe des Fluss Rio Almanzora ( Bilder oben )

Bild unten: Hier stehen wir, das mittlere Wohnmobil ist unser “Fürchtenix”, hinter uns steht ein Hamburger der während wir weg sind, ein Auge auf unser WOMO hat.

Wir fahren heute “von Fluß zu Fluß” und sehen den zahlreichen Vögeln zu, die hier baden und sich putzen. Selbst die Seemöwen kommen hierher um im Süßwasser zubaden und zu trinken. ( Seemöwen können auch Salzwasser trinken )  Wir haben Obst und Getränke mit, machen hier und dort Pause, sitzen gern in der Sonne.

Die Hecke vereinnahmt einen großen Teil des Radwegs, dahinter ist ein Campingplatz.

Einige Bewohner haben ihre Gärten toll dekoriert, es gibt immer etwas zu sehen, jeder Tag ist interessant, jeden Tag machen wir etwas.

Allerdings lassen wir es langsam angehen und so ist die Erholung groß.

Da wir nur 1,5 Wochen in Spanien sind, kommt dann leider schnell wieder der Tag der Rückreise nach Alicante, denn wir wollen noch einen Tag am Mar Menor verbringen und den Flamingos zusehen.